вторник, 22 марта 2016 г.

1. Großherzoglich Hessisches Feldartillerie-Regiment Nr.25




Stiftungstag

  • 07.04.1790

Garnison und Unterstellung 1914

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1]

Formationsgeschichte

  • Am 7.4.1790 errichtet Landgraf Ludwig X. das landgräflich hessische Feldartillerie Korps; Stärke zwei Kompanien (weitere Informationen siehe auch unter: Inft.-Rgt. Nr.115).
  • 1.6.1803: Neuordnung der hessischen Truppen, entsprechen der Gliederung der Infanterie wird eine dritte Kompanie gebildet (im Frieden haben weder die Komp. weder Fahrer noch Pferde).
  • 12.7.1806: Hessen tritt dem Rheinbund als Grossherzogtum bei.
  • 18.8.1806: Namensänderung, das Feldart. Korps wird zum Grossherzoglichen Artillerie Korps ernannt.
  • 1820: Neuordnung der hessischen Truppen. Das Korps gliedert sich gemäss Ordre vom 10.11.1820: in den Stab, in eine halbe Komp. zu Pferd (reitende Artillerie), zwei Komp. zu Fuss und eine Train-Kompanie (die Fahrer und Bespannungen sind im Frieden in der Train-Komp. vereinigt und ausgebildet und werden erst im Kriegsfall mit den Bedienungsmannschaften der Art. Komp. zur Bildung von Batterien vereinigt).
  • 17.12.1854: Die Train -Komp. wird aufgelöst, ihre Mannschaften und Pferde auf die Art. Komp. verteilt. Errichtung einer dritten Fuss-Kompanie (die Komp. heissen vom 12.4.1855 an auch im Frieden Batterien).
  • 25.1.1856: Neuordnung, das Korps besteht aus dem Stab, der reitenden und vier Fuss-Batt., die 4. ist Belagerungs- und Reserve-Batterie.
  • 7.4.1867: Militärkonvention zwischen Preussen und Hessen. Errichtung von zwei Abteilungen Stäbe und einer 5. Fuss-Batterie (Zusammensetzung: 1. Abtl. reit., 1. und 2. Fuss-Batt., 2. Abtl. 3., 4., und 5. Fuss-Batt., eine Train-Abtl. errichtet und dem Korps-Stab unterstellt).
  • 16.8.1869: Zusammensetzung: 1. Abtl.: 1. und 2. sechspfündig, 1. vierpfündig, 2. Abtl.: 2. und 3. vierpfündig, ret. Batt.
  • 9.6.1870: Die sechspfündigen Batt. heissen schwere, die vierpfündigen leichte Batterien. Zusammensetzung zum Kriege: Stab der Feld-Art., Abtl. der Feld-Batt. (zwei schwere, drei leichte, eine reit. Batt.).
  • 13.6.1871: Neue Militärkonvention mit Preussen.
  • 1872: Der Korps-Stab wird zunächst aufgelöst, die beiden Abtl. dem Feld-Art.-Regt. Nr. 11 unmittelbar unterstellt. Am 1.11.1872 wird der Korps-Stab wieder errichtet, das Korps tritt zur 11. Artillerie-Brigade (Benennung nach preussischem Muster)
  • 7.5.1874: Das Korps erhält den Namen Regiment (Einführung neuer Benennungen).
  • 1.4.1881: Abgabe der 3. Batterie an das Feld-Art.-Regt. Nr. 31 (Errichtung einer neuen Batt.).
  • 1.4.1887: Errichtung einer 6. Batterie (Zusammensetzung: I. Abtl.: 1., 2., 3. Batt., II. Abtl.: 4., 5., 6., reitende Batt.).
  • 1.10.1890: Abgabe der 6. Batterie an das Feld-Art.-Regt. Nr. 33 (Errichtung einer neuen Batt.).
  • 2.10.1893: Errichtung einer III. Abtl. mit der 7., 8., 9. Batt. (Zusammensetzung: I. Abtl.: 1., 2., 3. Batt., II. Abtl.: 4., 5., 6., reitende Batt., III. Abtl.: 7., 8., 9. Batt.). Die 7. Batt. wurde durch Abgabe des Feld-Art.-Regt. Nr. 11 die 8. und 9. Batt. aus dem Regt. errichtet.
  • 1.10.1899: Neuordnung: I. Abtl.: 1., 2., 3. Batt., II. Abtl.: 4., 5., reitende Batt., Die 6. Batt. und die III. Abtl. an das Feld-Art.-Regt. Nr. 61 abgegeben.

Standorte

  • 1790: Darmstadt (bzw. Bessungen),daneben (1889 bis 1896) Truppenübungsplatz Darmstadt.

Namensgebung

  • 7.4.1790: Feldartillerie Korps
  • 18.8.1806: Grossherzogliches Artillerie Korps
  • 1868: Feldartillerie, Grossherzogliches Artillerie Korps
  • 7.5.1874: Grossherzogliche Hessisches Feldartillerie Regt. Nr.25
  • 12.6.1874: Grossherzogliche Hessisches Feldart. Regt. Nr.25 (Grossherzogliches Artillerie Korps).
  • 1.10.1899: 1. Großherzoglich Hessischen Feldartillerie-Regiment Nr.25 (Großherzogliches Artilleriekorps)
  • 28.11.1906: Großherzogliches Artilleriekorps, 1. Großherzoglich Hessisches Feldartillerie-Regiment Nr. 25

Uniformen

Bunten-Rock: Schwarze schwedische Ärmelaufschläge mit gelben Litzen, Schulterstücke: rote Klappen mit gelb bekrönten Namenszug (doppelt gespiegeltes "L") darunter kleine einflammige Rundgranate. Hessisches Emblem in gelb (ab April 1915 mit Stern "Gott Ehre Vaterland" & Schwertern) dazu schwarze Paradebusch.
  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

Feldzüge, Gefechte usw

Regimentschefs, -kommandeure

  • Regimentschef: (Inhaber stets der regierende Grossherzog):
  • seit 18.8.1895: Grossherzog Ernst Ludwig (Königliche Hoheit).

  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur


  • Major Fritz Beck: "Geschichte des Grossherzoglich Hessischen Feld-Art. Regts. Nr.25 (Grossherzogliches Artilleriekorps) und seiner Stämme 1460 bis 1883", Berlin 1884, E. S. Mittler u. Sohn, 366 Seiten.
  • Oberst Fritz Beck: "Geschichte des Grossherzoglich Hessischen Feld-Art. Regts. Nr.25 (Grossherzogliches Artilleriekorps) und seiner Stämme 1790 bis 1890", Berlin 1890, E. S. Mittler u. Sohn, 122 Seiten.
  • Fritz Beck und Hpt. Karl Hahn: "Geschichte des Grossherzoglich Hessischen Feld-Art. Regts. Nr.25 (Grossherzogliches Artilleriekorps) und seiner Stämme 1790 bis 1883" mit Fortsetzung 1883 bis 1897, Berlin 1899, E. S. Mittler u. Sohn, 404 Seiten.

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