четверг, 31 декабря 2015 г.

Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123

Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123





Stiftungstag

7.10.1799

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Ulm
Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:

Kriegsgliederung am 17.08.1914 [1] [2]

Formationsgeschichte

  • 7. Oktober 1799:
Errichtung der „Fußjäger-Kompagnie von Scharffenstein“ („Schwarze Jäger“) mit einer Stärke von drei Offizieren und 100 Unteroffizieren und Jägern. Die Fußjäger-Kompagnie wird als Flügelkompagnie dem Grenadier-Bataillon von Zobel (siehe 6. Infanterie-Regiment – Nr. 124) zugeteilt.
  • 11. März 1800:
Errichtung einer 2. Fußjäger-Kompagnie, die zusammen mit der bereits bestehenden Fußjäger-Kompagnie das Fußjäger-Korps bildet. Während des Feldzuges gegen Frankreich wird eine 3. Fußjäger-Kompagnie aufgestellt.
  • 13. Mai 1801:
Umbenennung in „Fußjäger-Bataillon von Romann“.und Errichtung einer 4. Kompagnie. Das Bataillon hat eine Stärke von 463 Mann.
  • 1805:
Errichtung des „2. Fußjäger-Bataillons von Scharffenstein“ aus zwei Kompagnien des Fußjäger-Bataillons von Romann und einer Kompagnie des Leibgrenadier-Bataillons. Beide Fußjäger-Bataillone bestehen aus jeweils drei Kompagnien.
  • 1806:
Verstärkung der beiden Fußjäger-Bataillone auf je vier Kompagnien. Das Fußjäger-Bataillon von Romann wird in „1. Fußjäger-Bataillon von Hügel“ umbenannt.
  • 1. Januar 1807:
Umbenennung des 1. Fußjäger-Bataillons in „1. Fußjäger-Bataillon König“.
  • 1808:
Umbenennung des 2. Fußjäger-Bataillons in „2. Fußjäger-Bataillon von Neuffer“.
  • 27. Mai 1811:
Umbenennung der Fußjäger-Bataillone in „Fußjäger-Bataillon Nr. 1 König“ und „Fußjäger-Bataillon Nr. 2“.
  • Januar 1813:
Errichtung des „Fußjäger-Regiments Nr. 9 König“ mit vier Kompagnien aus den beiden Depot-Kompagnien der Fußjäger-Bataillone, einem Teil des Scharfschützen-Bataillons und den aus Rußland zurückgekehrten Resten der beiden Fußjäger-Bataillone (127 Mann). Das Regiment führt kurzzeitig die Bezeichnung „Regiment Jäger König“.
  • 31. März 1817:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment“ mit zwei Bataillonen und Eingliederung der Mannschaften zweier Kompagnien des aufgelösten leichten Infanterie-Regiments Nr. 11 (1809 als Landesscharfschützen-Bataillon aufgestellt).
  • 4. Oktober 1818:
Verleihung von Feldzeichen mit Regimentsnummer an die Bataillone.
  • 3. September 1851:
Verleihung von rotseidenen Fahnen mit königlichem Wappen auf der Vorderseite und königlichem Namenszug auf der Rückseite an die Bataillone.
  • 19. Dezember 1864:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment König Karl“.
  • 2. Oktober 1871:
Umbenennung in „5. Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl)“.
  • 15. November 1871:
Übertritt des am 6. November 1865 aufgestellten 3. Jäger-Bataillons als Füsilier- (III.) Bataillon zum Regiment.
  • 18. Dezember 1871:
Umbenennung in „5. Württembergisches Infanterie-Regiment (Grenadier-Regiment König Karl) Nr. 123“.
  • 31. Oktober 1872:
Abgabe der 10. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 124.
  • 1. November 1873:
Abgabe der 3. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 120.
  • 1. Oktober 1874:
Abgabe der 11. Kompagnie zur Bildung eines Füsilier-Bataillons beim Infanterie-Regiment Nr. 125.
  • 2. Dezember 1874:
Verleihung einer Fahne an das Füsilier-Bataillon (III.) und Auszeichnung der drei Fahnen des Regiments mit dem Ritterkreuz des Militärverdienstordens und dem Eisernen Kreuz.
  • 14. Dezember 1874:
Umbenennung in „Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123“.
  • 23. Dezember 1891:
Es wird bestimmt, daß das Regiment den Namen seines verstorbenen Chefs weiter zu führen hat.
  • 31. Januar 1889:
Die Bezeichnung „Füsilier-Bataillon“ wird durch „III. Bataillon“ ersetzt.
  • 2. Oktober 1893:
Errichtung eines Halbbataillons als IV. Bataillon.
  • 3. Dezember 1894:
Verleihung einer Fahne gleich der des III. an das IV. Bataillon.
  • 30. November 1895:
Auszeichnung der Fahnen des Regiments mit dem Band der Kriegsdenkmünze 1870/71 und daran befestigten Gefechtsspangen.
  • 1. April 1897:
Abgabe des IV. Bataillons.
  • 31. August 1899:
Verleihung von Säkularfahnenbändern.
  • 1. Oktober 1911:
Errichtung einer Maschinengewehr-Kompagnie.
  • 02.08.1914 [1] : Das Regiment wurde gemäß Mobilmachungsplan mobilisiert. Neben dem ins Feld rückende Regiment stellte es ein Ersatz-Bataillon zu 4 Kompanien, sowie zwei Rekruten-Depots auf.
  • 02./03.09.1918 [3] [4]:
Das Regiment erhält eine eigene Minenwerfer-Kompanie, gebildet aus Teilen der Minenwerfer-Kompanie Nr. 27.

  • Ersatz-Truppenteile zum 1. Weltkrieg: Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.123 aufgestellt in Ulm (zwei Komp. traten zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.53).

Standorte

  • ab 1798: Stuttgart.
  • ab 1800: Vaihingen an der Enz.
  • ab 1802: Heilbronn und (Schwäbisch) Hall, später Ludwigsburg und Vaihingen an der Enz.
  • ab 1806: Rottweil, Villingen, Ehingen an der Donau, Riedlingen, Mengen, Stockach, Radolfzell und Friedingen.
  • ab 1807: Rottenburg am Neckar und Reutlingen.
  • ab 1813: Ludwigsburg.
  • ab 1814: Rottenburg am Neckar und Reutlingen.
  • ab 1815: Heilbronn.
  • ab 1817: Stuttgart.
  • ab 1818: Ludwigsburg.
  • ab 1833: Ulm an der Donau.
  • ab 1837: Stuttgart.
  • ab 1856: Ulm an der Donau.

3. Jäger-Bataillon

  • ab 1864: Wiblingen.
  • ab 1869: Ulm an der Donau.

Kantone

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Uniformen

  • Bunter-Rock: rote schwedische Ärmelaufschläge mit weissen Litzen, rote Schulterstücke mit roter Paspel und (ab 22.1.1872) gelbes Monogramm (bekröntes "KR"), silbernes württembergisches Emblem.

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1799 bis 1800 Krieg gegen Frankreich:
  • 3. November 1799: Gefecht bei Löchgau.
  • 24. Mai 1800: Gefecht bei Kleinbeuren.
  • 11. Juni 1800: Gefecht bei Krumbach, Wettenhausen an der Günz und Hochwang.
  • 19. Juni 1800: Gefecht bei Lauingen.
  • 3. Dezember 1800: Gefecht bei Rosenheim an der Salza.
  • 1805 Krieg gegen Österreich:
  • 24. November 1805: Gefecht bei Freystadt.
  • 1806 bis 1807 Krieg gegen Preußen:
  • 15. November bis 3. Dezember 1806: Belagerung von Glogau.
  • 7. Dezember 1806 bis 5. Januar 1807: Belagerung von Breslau (15. Dezember 1806 Ausfall am Nicolaitor).
  • 10. Januar bis 16. Februar 1807: Belagerung von Schweidnitz.
  • 8. Februar 1807: Gefecht bei Frankenstein-Wartha.
  • 24. Februar bis 16. Juni 1807: Belagerung von Neiße.
  • 8. März 1807: Gefecht bei Schilda.
  • 18. März bis 25. Juni 1807: Belagerung von Glatz (Ausfälle vom 13. bis 17. April 1807 Silberberg, Frankenstein und Wartha).
  • 4. Jun 1807: Gefecht bei Groß-Waltersdorf.
  • 21. Juni 1807: Gefecht bei Niederhansdorf.
  • 23. bis 24. Juni 1807 Erstürmung des Südlagers von Glatz.
  • 1809 Krieg gegen Österreich:
  • 20. April 1809: Gefecht bei Abensberg.
  • 21. April 1809: Gefecht bei Landshut an der Isar, Eberbach und Buchhausen.
  • 22. April 1809: Gefecht bei Eggmühl.
  • 6. Mai 1809: Gefecht bei Linz-Urfahr.
  • 17. Mai 1809: Gefecht bei Linz–Schloß Steinrück.
  • 14. Juli 1809: Gefecht bei Eglofs.
  • 15. Juli 1809: Gefecht bei Isny.
  • 16. Juli 1809: Gefecht bei Wangen im Allgäu.
  • 1812 Krieg gegen Rußland:
  • 17. bis 18. August 1812: Schlacht bei Smolensk.
  • 19. August 1812: Schlacht im heiligen Tale.
  • 7. September 1812: Schlacht bei Borodino.
  • 3. November 1812: Gefecht bei Wiasma.
  • 1813 Krieg gegen die Verbündeten:
  • 20. bis 21. Mai 1813: Schlacht bei Bautzen.
  • 24. Mai 1813: Gefecht bei Lauban.
  • 25. Mai 1813: Gefecht bei Niedergießmannsdorf.
  • 31. Mai 1813: Gefecht bei Groß-Rosen.
  • 26. August 1813: Gefecht bei Holbeck.
  • 27. August 1813: Gefecht bei Jüterbog.
  • 4. September 1813: Gefecht beim Wittenberger Lager.
  • 3. Oktober 1813: Gefecht bei Wartenburg-Bleddin.
  • 1814 bis 1815 Krieg gegen Frankreich:
  • 11. Januar 1814: Gefecht bei Epinal.
  • 1. Februar 1814: Gefecht bei La Rothière.
  • 2. Februar 1814: Gefecht bei Lesmont.
  • 11. Februar 1814: Gefecht bei sens.
  • 18. Februar 1814: Gefecht bei Montereau.
  • 30. März 1814: Gefecht bei Paris.
  • 28. Juni 1815: Gefecht bei Straßburg (Suffelweiersheim).
  • 1866 Krieg gegen Preußen:
  • 24. Juli 1866: Gefecht bei Tauberbischofsheim.
  • 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
  • 6. August 1870: Schlacht bei Wörth.
  • 31. August 1814: Gefecht bei Flize.
  • 1. September 1870: Schlacht bei Sedan.
  • 19. September 1870 bis 28. Januar 1871: Einschließung und Belagerung von Paris:
  • 30. November 1870: Gefecht am Mont Mesly und erste Schlacht bei Villiers.
  • 2. Dezember 1870: Zweite Schlacht bei Villiers.
  • 3. Dezember 1870: Gefecht bei Champigny.

3. Jäger-Bataillon (1864 bis 1871)

  • 1866 Krieg gegen Preußen:
  • 24. Juli 1866: Gefecht bei Tauberbischofsheim.
  • 1870 bis 1871 Krieg gegen Frankreich:
  • 9. August 1870: Wegnahme der Feste Lichtenberg.
  • 1. September 1870: Schlacht bei Sedan.
  • 19. September 1870 bis 28. Januar 1871: Einschließung und Belagerung von Paris:
  • 27. November 1870: Gefecht bei Bonneuil.
  • 30. November 1870: Gefecht am Mont Mesly und erste Schlacht bei Villiers.
  • 2. Dezember 1870: Zweite Schlacht bei Villiers.
  • 3. Dezember 1870: Gefecht bei Champigny.
  • 5. und 6. Dezember 1870: Gefechte bei Le Plant.

Gefechtsliste ab 2. August 1914:

  • 13. und 16. August 1914:
Bei der 5. Armee: Kämpfe bei Villers la Montagne.
  • 21. bis 27. August 1914:
Schlacht bei Longwy – Longuyon: Bleid (22. August 1914) und Grand-Failly (25. August 1914).
  • 28. August bis 1. September 1914:
Schlacht an der Maas: Brandeville (29. August 1914), Dun (30. August 1914), Montigny (31. August 1914).
  • 2. bis 3. September 1914:
Erste Schlacht bei Varennes: Gesnes (2. September 1914).
  • 4. bis 5. September 1914:
Verfolgung durch die Argonnen.
  • 6. bis 11. September 1914:
Schlacht bei Vaubecourt und Sommaisne: Triaucort (6. September 1914), Vaubecort (7. September 1914), Bois de Defuy (8. und 9. September 1914), Rembercourt (10. September 1914).
  • 15. bis 24. September 1914:
Zweite Schlacht bei Varennes und Kämpfe am Ostrand des Argonnenwaldes: Charpentry (15. bis 18. September 1914).
  • 25. September bis 7. Oktober 1914:
Kämpfe im Argonnenwald und an der Aisne: Erzwingung der Waldeingänge bei Binarville (28. September 1914).
  • 8. Oktober 1914 bis 18. Dezember 1915:
Kämpfe der 27. Infanterie-Division in und bei den Argonnen: Kämpfe um die Moreauschlucht (Oktober bis Dezember 1914), Angiff auf die Höhen südlich der Moreauschlucht (5. Januar 1915), Sturm bis zur Dieusson-Schucht (29. Januar 1915), Kampf gegen die Vorgräben des Bagatelle-Stützpunktes (1. Mai 1915), Erstürmung des Werkes Cimetière (29. Juni bis 2. Juli 1915), Sturm auf die Charmesbach-Höhen (8. September 1915).
  • 1. bis 3. März 1915:
Kämpfe bei Vauquois (nur III. Bataillon).
  • 25. September bis 2. November 1915:
Herbstschlacht in der Champagne (nur II.Bataillon).
  • 4. November 1915 bis 17. Januar 1916:
Kämpfe in der Champagne am Kanonenberg bei Massiges (nur II. Bataillon).
  • 8. Januar bis 25. Juli 1916:
Bei der 4. Armee: Stellungskrieg an der Yser: Kämpfe an der Kanalbastion (14. Februar bis 3. März 1915).
  • 30. Juli bis 25. August 1916:
Bei der 1. Armee: Schlacht an der Somme.
  • 2. September bis 13. November 1916:
Bei der 4. Armee: Stellungskämpfe im Wytschaetebogen.
  • 14. bis 26. November 1916:
Bei der 1. Armee: Schlacht an der Somme.
  • 27. November 1916 bis 15. März 1917:
Stellungskämpfe an der Somme.
  • 16. März bis 9. April 1917:
Kämpfe vor der Siegfriedfront.
  • 9. April bis 7. Mai 1917:
Bei der 6. Armee: Frühjahrsschlacht bei Arras.
  • 17. Mai bis 20. Juni 1917:
Bei der 2. Armee: Kämpfe vor der Siegfriedfront.
  • 21. Juni bis 15. August 1917:
Kämpfe in der Siegfriedstellung.
  • 19. August bis 14. November 1917:
Bei der 4. Armee: Abwehrschlacht in Flandern 1917.
  • 17. November 1917 bis 31. Januar 1918:
Bei der Armee-Abteilung B: Stellungskampf im Oberelsaß.
  • 1. Februar bis 20. März 1918:
Bei der 2. Armee: Kämpfe in der Siegfriedstellung und Vorbereitungszeit für die große Schlacht in Frankreich.
  • 21. März bis 6. April 1918:
Große Schlacht in Frankreich: Durchbruch zwische Gouzeaucourt und Vermand (21. und 22. März 1918), Verfolgungskämpfe im Sommegebiet (23. bis 26. März 1918).
  • 7. April bis 18. Mai 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre.
  • 4. bis 7. August 1918:
Kämpfe an der Ancre, Somme und Avre.
  • 8. bis 20. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Somme und Oise: Tankschlacht zwischen Ancre und Avre (8. und 9. August 1918), Schlacht an der Römerstraße (10. bis 12. August 1918).
  • 21. bis 29. August 1918:
Abwehrschlacht zwischen Scarpe und Somme.
  • 13. bis 25. September 1918:
Bei der 5. Armee: Stellungskämpfe vor Verdun.
  • 26. September bis 11. November 1918:
Abwehrschlacht in der Champagne und an der Maas.

Heimkehr

  • 12. November bis 16. Dezember 1918:
Räumung des besetzten Gebietes und Rückmarsch in die Heimat.
  • 17. Dezember 1918:
Bahnverladung in Jagstfeld.
  • 18. Dezember 1918:
Einmarsch in Ulm an der Donau.

Regimentschefs, -kommandeure

Regimentschefs (Inhaber) und 2. Inhaber

1. Fußjäger-Bataillon

  • ab 1801: Major von Romann.
  • ab 1806: Major Freiherr von Hügel.
  • ab 1807: König Friedrich von Württemberg (bis 1813).

2. Fußjäger-Bataillon

  • ab 1805: Oberstleutnant von Scharffenstein.
  • ab 1808: Oberst von Neuffer (bis 1811).

Fußjäger-Regiment Nr. 9 König

  • ab 1813: König Friedrich von Württemberg.
  • ab 1816: König Wilhelm von Württemberg (bis 1817).

5. Infanterie-Regiment – Grenadier-Regiment Nr. 123

  • ab 1864: König Karl von Württemberg.
  • ab 1891: König Wilhelm II. von Württemberg (bis 1918).
  • 1894 bis 1896: Herzog Wilhelm von Württemberg (2. Inhaber).

Kommandeure

Fußjäger-Kompagnie und Fußjäger-Korps

  • ab 1799: von Scharffenstein.
  • ab 1800: Graf von Üxküll-Gyllenband.
  • ab 1800: von Romann.

1. Fußjäger-Bataillon

  • ab 1801: von Romann.
  • ab 1806: Freiherr von Hügel (blieb als General 1. Kommandeur bis 1812).
  • ab 1808: von Stockmayer (2. Kommandeur).
  • ab 1810: von Seeger (2. Kommandeur bis 1812).

2. Fußjäger-Bataillon

  • ab 1805: von Scharffenstein.
  • ab 1807: von Beulwitz.
  • ab 1808: von Neuffer.
  • 1812: von Scheidemantel.

Fußjäger-Regiment Nr. 9 König

  • 1813: von Stockmayer (1. Kommandeur).
  • 1813: von Hoffmann (2. Kommandeur).
  • 1813: von Landenberger (2. Kommandeur).
  • 1813: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht (2. Kommandeur).
  • 1814: von Seeger (Interimskommandeur).
  • ab 1814: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht (bis 1817).

5. Infanterie-Regiment – Grenadier-Regiment Nr. 123

  • ab 1817: Graf von der Lippe-Bisterfeld-Falkenflucht.
  • ab 1828: von Fribolin.
  • ab 1838: von Miller.
  • ab 1842: von Suckow.
  • ab 1848: von Stadlinger.
  • ab 1850: von Pichler.
  • ab 1854: von Finsterlin.
  • ab 1858: Freiherr von Malchus.
  • ab 1865: Freiherr von Hügel.
  • ab 1869: von Rampacher.
  • ab 1869: Freiherr von Hügel.
  • ab 1872: von Triebig.
  • ab 1873: von Linck.
  • ab 1879: von Clausen.
  • ab 1887: Flessing (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1890: von Montbard (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1892: von der Osten.
  • ab 1895: von Krell.
  • ab 1896: von Alvensleben (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1899: von Flotow (Kgl. Preuß. Offizier).
  • ab 1901: von Scharpff.
  • ab 1905: von Seible.
  • ab 1907: von Wencher.
  • ab 1911: Generalmajor von Erpf (bis 7. September 1914).
  • ab 24. September 1914: Oberstleutnant von Hoff (bis 2. Oktober 1914).
  • ab 12. Oktober 1914: Oberstleutnant Arnold.
  • ab 8. März 1915: Oberstleutnant Freiherr von Lupin.

3. Jäger-Bataillon

  • ab 1865: von Rampacher.
  • ab 1866: Freiherr von Starkloff.
  • ab 1868: Freiherr von Hügel.
  • ab 1870: von Linck.

Quellen

  1. Landesarchiv Baden-Württemberg
    1. Kriegsstammrollen Findbuch M 463; Zeitraum 1914 - 1919; Digitalisat des Landesarchivs Baden-Württemberg
      1. aktives Regiment: Enthält Band 1 - 22 der Kriegsstammrollen des aktiven Regimentes. Hier die erste Online-Archivalie. Digitalisat des Landesarchivs Baden-Württemberg
      2. Ersatz-Bataillon: Enthält Band 23 - 68 der Kriegsstammrollen. Hier die erste Online-Archivalie. Digitalisat des Landesarchivs Baden-Württemberg

Literatur

Richard Bechtle (Hauptmann d. R.):
„Die Ulmer Grenadiere an der Westfront – Geschichte des Grenadier-Regiments König Karl (5. Württ.) Nr. 123 im Weltkrieg 1914–1918“
Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1920 Online Buch

„Militär-Handbuch des Königreiches Württemberg“
Große Ausgabe (nach dem Stande vom 6. Mai 1913)
Herausgegeben vom Kriegsministerium
Druckerei des Königlichen Kriegsministeriums, Stuttgart 1913

Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkriege“
Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

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